Redensarten
Ich bin gerade über ein paar mittelalterliche Redensarten gestolpert, die sich bis heute erhalten haben. Allerdings führen sie inzwischen ein Eigenleben und kaum einer kennt die ursprüngliche Bedeutung.
Pech haben - Jemand wurde mit heißem Pech überschüttet.
Heidenarbeit - "Ungläubige" hatten im Mittelalter Berufsverbot für Landwirtschaft und Handwerk, ihnen blieben nur die schwersten Arbeiten.
Sein Geld auf den Kopf hauen - Im Mittelalter war es üblich, Münzen mit der Zahl nach oben auf den Tisch zu legen. Auf der Rückseite war in der Regel der Kopf des Königs abgebildet.
Einen Zahn zulegen - Im Mittelalter wurde über einem offenen Feuer in einem Kessel gekocht. Der Griff dieses Kessels war an einer Metallstange aufgehängt, die mehrere Zähne besaß, damit man den Kessel höher oder tiefer über das Feuer hängen konnte.
... geht ab wie Schmidts Katze: Der Schmidt heißt in Wirklichkeit Schmied (das war eine Lautverschiebung). Wenn die Katze vom Schmied von den heißen Metallfunken getroffen wurde...
Fortsetzung folgt...
Pech haben - Jemand wurde mit heißem Pech überschüttet.
Heidenarbeit - "Ungläubige" hatten im Mittelalter Berufsverbot für Landwirtschaft und Handwerk, ihnen blieben nur die schwersten Arbeiten.
Sein Geld auf den Kopf hauen - Im Mittelalter war es üblich, Münzen mit der Zahl nach oben auf den Tisch zu legen. Auf der Rückseite war in der Regel der Kopf des Königs abgebildet.
Einen Zahn zulegen - Im Mittelalter wurde über einem offenen Feuer in einem Kessel gekocht. Der Griff dieses Kessels war an einer Metallstange aufgehängt, die mehrere Zähne besaß, damit man den Kessel höher oder tiefer über das Feuer hängen konnte.
... geht ab wie Schmidts Katze: Der Schmidt heißt in Wirklichkeit Schmied (das war eine Lautverschiebung). Wenn die Katze vom Schmied von den heißen Metallfunken getroffen wurde...
Fortsetzung folgt...